Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im ersten Quartal 2025 um 0,8 Prozent unter Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 4,9 Prozent - Personalstand sinkt um fast 20 000 Personen

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang von 0,8 Prozent auf rund 111,4 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik sinken im selben Zeitraum die Auslandsumsätze um 0,1 Prozent auf 67,3 Milliarden Euro. Die Exportquote beträgt 60,4 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone fallen um 3,2 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,6 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern steigt hingegen preisbereinigt um 4,9 Prozent an. Der Personalstand gibt um 1,7 Prozent nach.

Fürth. Im ersten Quartal 2025 verbucht das Verarbeitende Gewerbe Bayerns einen leichten Umsatzrückgang von nominal 0,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 111,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz etwa 67,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland   (- 0,1 Prozent) und darunter rund 21,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (- 3,2 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 60,4 bzw. 19,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes steigt im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal preisbereinigt um 4,9 Prozent an. Dabei erhöhen sich die Bestelleingänge aus dem Inland um 1,0 Prozent und die aus dem Ausland um 7,3 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende März 2025 bei 1,178 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 19 900 Personen bzw. 1,7 Prozent weniger als im März 2024.